So steigerst Du Deine Schlafqualität

Die meisten meiner Kunden leiden an Schlafproblemen. Sie können nicht einschlafen, werden nachts mindestens einmal wach und fühlen sich morgens müde und wie gerädert. Wenn Dir das bekannt vorkommt, solltest Du den folgenden Artikel lesen, denn ich verrate Dir Tipps, die Deine Schlafqualität nachhaltig verbessern. 

 

219.000 Stunden Schlaf in einem Leben! 

Google schreibt: „219.000 Stunden schläft der Durchschnittsdeutsche im Lauf seines Lebens. Das sind rund ein Drittel seines Lebens, vorausgesetzt, er wird mindestens 75 Jahre alt.“

 

219.000 Stunden Schlaf in einem Leben – und trotzdem krank?!

Ein Baustein in der Zusammenarbeit mit meinen Kunden ist immer die Schlafqualität. Bereits in der Anfangsanamnese frage ich meine Kunden danach. Die wenigsten von ihnen schlafen in der Nacht durch oder wachen morgens ausgeruht auf. 

Es ist ein Teufelskreis, in dem sie sich befinden: Durch mangelnden Schlaf finden im Körper keine ausreichenden Reparaturvorgänge statt, was wiederum zu Baustellen im Körper führt, die wiederum die Schlafqualität senken.

 

Der Einfluss von Schlaf auf die Gesundheit

Viel zu oft wird das Thema Schlaf noch stiefmütterlich behandelt, obwohl die Fakten nicht von der Hand zu weisen sind: Die Schlafqualität hat starken Einfluss auf die Gesundheit und die Lebensbalance eines jeden Menschen: Im Schlaf regeneriert der Körper, das heißt es finden Reparaturvorgänge in ihm statt. Alte Zellen werden erneuert und kaputte Zellen werden abgebaut und entsorgt. Schlaf beeinflusst die Arbeit des Immunsystems und auch der Stoffwechsel wird von ihm beeinflusst. Es ist mittlerweile bewiesen, dass Menschen, die schlecht schlafen, nicht so einfach abnehmen wie Menschen mit einem ausgewogenen Schlaf. Auch die Hormonausschüttung ist abhängig vom Schlaf und die Erlebnisse des Tages werden im Schlaf im Gehirn verarbeitet.

Ein guter Schlaf sorgt dafür, dass wir den Aufgaben im Alltag mit Schwung und Energie gegenüberstehen.
Schlafmangel oder Schlafprobleme hingegen können zu bleierner Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit und vielem mehr führen. Chronische Schlafstörungen lassen den
Körper anfälliger für Übergewicht, Immunschwächen, Entzündungen bis hin zum Krebs werden.

Doch was ist die Ursache für den schlechten Schlaf? Sehr häufig sind es Gedanken und Ängste, die zu schlaflosen Nächten führen. Die deutsche Sprache hat sogar ein eigenes Wort für den Zustand, wenn Gedanken einen Menschen vom Schlaf abhalten: Es handelt sich dabei um Schlafzwang. 

 

Schlafzwang: Wenn die Gedanken kreisen

Genau genommen betitelt Schlafzwang den zwanghaften Gedanken, jetzt endlich schlafen zu wollen. 

Dieser Gedanke hat jedoch keinesfalls Einfluss auf einen erholsamen Schlaf! Im Gegenteil: Die Wahrscheinlichkeit, dass man hellwach im Bett liegt, ist sehr hoch. Hinzu kommen dann oft noch Gedanken, die darauf hinweisen, dass morgens der Wecker klingelt und es wichtig ist, nun endlich zu schlafen. Die Angst, den Wecker nicht zu  hören und morgens zu verschlafen, schlägt sich ebenfalls in Gedanken nieder und hält vom Schlafen ab.

Doch was kann man tun, wenn der Schlaf auf sich warten lässt, während man immer wieder auf den Wecker schaut und ans frühmorgendliche Erwachen denkt?

 

Tipps um besser einschlafen:

 – Lies eine leichte Lektüre, am besten etwas ruhiges, schönes. Ich persönlich liebe Kurzgeschichten, die auch die eine oder andere Lebensweisheit beinhalten. Eines meiner Lieblingsbücher ist „Füttere den weißen Wolf“ von Ronald Schweppe und Aljoscha Long. [Partnerlink zu Amazon]. 

 – Höre leise eine Entspannungsmusik oder eine Meditation. 

 – Lege Dich bequem hin und achte bewusst auf Deine Atmung. Zähle die Atemzüge und fange bei 10 immer wieder von vorne an. Du kannst Dir auch meine „Übung zur Wahrnehmung des Atems“ hier herunterladen. In der zwanzigminütigen MP3 leite ich den natürlichen Fluss des Atems an. 

 – Richte Dir in Deiner Wohnung einen „Grübelstuhl“ ein. Wenn Dich Sorgen plagen, gehe zu dem Grübelstuhl, lass den sorgenvollen Gedanken freien Lauf und gehe danach wieder in Dein Bett. Die Sorgen lässt Du beim Grübelstuhl. Statt eines Grübelstuhls kannst Du auch ein Notizheft neben Dein Bett legen und die Gedanken dort hineinschreiben. Damit sind sie im Heft und raus aus dem Kopf.

Weitere Tipps, die Dir helfen können, Deine Schlafqualität zu verbessern und Wissenswertes über das Schlafhormon Melatonin erfährst Du in meinem kostenlosen Ratgeber. Du kannst ihn Dir hier herunterladen

 

Beitrag jetzt teilen

Facebook
XING
WhatsApp
Email
Print

Weitere Beiträge

Selbstgemachter Löwenzahnsirup

Wer sich bewusst ernährt, hat oft Schwierigkeiten leckere Aufstriche zu finden, die gesund und rein pflanzlich sind. Hinzu kommt, dass viele Menschen einfach nicht klar